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Eine gute Nachricht für die medizinische Versorgung in Bergedorf – Kassenarztsitze von Asklepios dürfen nicht aus Bergedorf verlegt werden!

Katja Kotzbau

Katja Kotzbau

Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) teilte am Montag mit, dass der Asklepios-Konzern die Arztsitze aus seinem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) am Herzog-Carl-Friedrich-Platz in Bergedorf nicht in sein MVZ in Harburg verlagern dürfe. Das habe der Berufungsausschuss der KVH entschieden. Damit bleiben die Arztsitze zunächst in Bergedorf. Es wird aber damit gerechnet, dass Asklepios gegen diese Entscheidung klagen wird.

Für die SPD-Fraktion ist dieser Beschluss aber ein positives Signal. In den letzten Wochen und Monaten hatten insbesondere die Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Integration, Katja Kotzbau, und die gesundheitspolitische Sprecherin Simone Gündüz mit Auskunftsersuchen und Thematisierungen im Ausschuss Druck auf die KVH ausgeübt, den Plänen von Asklepios zu widersprechen, um die medizinische Versorgung in Bergedorf nicht weiter zu schwächen. Schon heute leidet Bergedorf in einigen Bereichen unter einem Mangel an Fachärzten.

Simone Gündüz

Simone Gündüz

Entsprechend erfreut zeigten sich Kotzbau und Gündüz über die Entscheidung der KVH: „Wir freuen uns, dass der politische Druck auf die KVH zusammen mit der Unterschriftensammlung der Patienteninitiative und dem Einsatz der BAG nun zu diesem positiven Zwischenergebnis geführt hat“, erklärte Kotzbau. „Diese Entscheidung bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die Kassenarztsitze auch mit Ärzten besetzt werden“, gab Gündüz zu bedenken.

Unterstützt wurden diese Bemühungen der SPD-Fraktion durch eine Initiative von Patienten des MVZ, die Unterschriften gesammelt und diese der Bezirksversammlung Bergedorf übergeben hatte, und durch die Behinderten Arbeitsgemeinschaft Bergedorf (BAG). Für die Patienteninitiative sagte Barbara Gonnermann: „Es ist toll, dass unsere Unterschriftenaktion Erfolg gehabt hat. Vielen Dank auch an die SPD für ihre Unterstützung.“ Die Vorsitzende der BAG, Helga Konther, erklärte: „Für die BAG ist das eine gute Nachricht, weil die wohnortnahe medizinische Versorgung auch für behinderte Menschen besonders wichtig ist.“

Großer Andrang beim Neujahrsempfang

Bergedorfs Bezirksamtsleiter Arne Dornquast, Paul Kleszcz, SPD-Fraktionsvorsitzender, und Wirtschaftssenator Frank Horch (von links)

Bergedorfs Bezirksamtsleiter Arne Dornquast, Paul Kleszcz, SPD-Fraktionsvorsitzender, und Wirtschaftssenator Frank Horch (von links)

Der Neujahrsempfang der SPD-Fraktion Bergedorf am 31. Januar stieß auf sehr großen Zuspruch. 150 Interessierte drängten sich im Spiegelsaal des Bergedorfer Rathauses, um Frank Horch, Senator für Wirtschaft und Verkehr, zu hören und mit den Abgeordneten der SPD-Fraktion ins Gespräch zu kommen. In seiner Rede betonte Horch die Bedeutung der Logistik für den Standort Bergedorf, freute sich aber auch über den“Hamburger Innovations- und Technologiepark“ am Schleusengraben. Die Bedeutung der Hochtechnologie-Unternehemn für Bergedorf hatte zuvor schon der Vorsitzende der SPD-Fraktion Bergedorf, Paul Kleszcz, in seiner Rede betont. Nach einigen Fragen aus dem Publikum bestand dann noch die Gelegenheit, sich mit Horch, Schulsenator Ties Rabe, dem Bundestagsabgeordneten Metin Hakverdi, Bergedorfs Bezirksamtsleiter Arne Dornquast und vielen anderen interessanten Gästen auszutauschen, das alles bei leckeren Häppchen und Getränken. Entsprechend gerne blieben die Gäste auch. Weiterlesen

Das Herz von Bergedorf-West schlägt nicht mehr – Fritz Manke gestorben

Fritz Manke auf der Feier anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 2012

Fritz Manke auf der Feier anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 2012

Am 12. Februar ist der SPD-Bezirksabgeordnete Fritz Manke im Alter von 72 Jahren gestorben. Er hinterlässt seine Frau Monika, seine drei Söhne und seinen geliebten Enkel. Sein Tod reißt eine große Lücke in die SPD-Fraktion. Wir werden Fritz Manke sehr vermissen.

Fritz Manke trat 1969 in die SPD ein und zog 1973 nach Bergedorf in den noch jungen Ortsteil Bergedorf-West. Während er beruflich als Betriebsprüfer bei der Deutschen Rentenversicherung tätig war, engagierte er sich privat schon früh ehrenamtlich. Bereits 1974 wurde er Vorsitzender des SV Bergedorf-West, dem er ab 2004 als stellvertretender Vorsitzender treu blieb. Von 1994 bis 2009 war er ehrenamtlicher Richter beim Finanzgericht Hamburg. 1996 wurde er Vorsitzender der SPD in Bergedorf-West und zog 1997 in die Bezirksversammlung Bergedorf ein. Dort wurde er sogleich aktiv in den Ausschüssen für Landschaftsplanung, Grünangelegenheiten und Umweltschutz sowie Sport und Kultur. 2004 kam noch der Hauptausschuss dazu. In der SPD-Fraktion war er zudem Mitglied im Fraktionsvorstand und bis zuletzt Kassierer.

Fritz Manke war ein leidenschaftlicher Kämpfer mit einem großen Herzen, der sich für die Menschen einsetzte und beharrlich deren Interessen vertrat. Nirgendwo war das so deutlich wie in Bergedorf-West. Dort wurde er 2000 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Bergedorf-West und übernahm zudem die Sprecherfunktion der Stadtteilkonferenz Bergedorf-West. Legendär sind seine Rundgänge durch Bergedorf-West mit Vertretern des Bezirksamtes und den Bürgerinnen und Bürgern, um für Verbesserungen vor Ort zu sorgen. Seine große Fürsorge galt dem Bürgerhaus Westibül, für dessen Fortbestand Fritz Manke mit großer Verve stritt. Er wollte überdies, dass Bergedorf-West einen Kunstrasenplatz bekommt und ein eigener Stadtteil wird. Dieses Engagement trug ihm den inoffiziellen Titel „Bürgermeister von Bergedorf-West“ ein. Er war der Inbegriff des Kommunalpolitikers, des Kümmerers vor Ort. Wer wissen will, wie bürgernahe Politik funktioniert, muss nur dem Beispiel von Fritz Manke folgen.

Für sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement, u.a. war er auch seit 2007 Vorsitzender der AWO Bergedorf, wurde Fritz Manke am 27. November 2012 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Es gibt kaum jemanden, der das mehr verdient hat.

Die SPD-Fraktion Bergedorf wird Fritz Manke nicht vergessen und sein Andenken ehren. Wir trauern mit seiner Familie.

Barrierefreie Gesundheitsversorgung in Bergedorf – was ist zu tun?

Die Behinderten-Arbeitsgemeinschaft Bergedorf und die SPD-Fraktion Bergedorf laden am Mittwoch, 12. Februar, um 18 Uhr in die Räume des Begleiter e. V., Harders Kamp 1, ein zu einer Diskussionsveranstaltung zur barrierefreien Gesundheitsversorgung in Bergedorf.

Als Referenten konnten wir Frau Ingrid Körner, Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen, Herrn Dr. Georg Poppele vom Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf und Herrn Dr. Klaus Schäfer vom Hausärzteverband Hamburg gewinnen. Wir wollen mit Ihnen und unseren kompetenten Referenten über die Probleme diskutieren, die Menschen mit Behinderungen im Gesundheitssystem haben, und nach möglichen Lösungen suchen. Dabei wollen wir unter anderem folgende Themenkomplexe erörtern:

– Wie kann eine wohnortnahe barrierefreie Gesundheitsversorgung, insbesondere mit Ärzten, sichergestellt werden? Brauchen wir mehr Fortbildungen, eine bessere Ausbildung oder gar eine bessere Bezahlung der Ärzte, wenn sie Behinderte behandeln?

– Was bedeutet Barrierefreiheit eigentlich? Sind es nur bauliche Barrieren oder auch solche in den Köpfen? Reicht die bisherige Definition von Barrierefreiheit aus, die nicht Behindertentoiletten oder höhenverstellbare Untersuchungsliegen umfasst?

– Sollte Inklusion das Ziel sein, sollten also alle Arztpraxen barrierefrei und das Personal in jeder Arztpraxis im Umgang mit behinderten Menschen geschult sein, oder wären spezialisierte Versorgungszentren in den Stadtteilen bzw. eine Vernetzung barrierefrei praktizierender Ärzte sinnvoller?

Diese und andere Fragen wollen wir gerne mit Ihnen und unseren Referenten erörtern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, eine angeregte Diskussion und eine spannende Veranstaltung.

Bezirksversammlung online

Alle öffentlichen Drucksachen der Bezirksversammlung finden sich hier online.

Alle öffentlichen Drucksachen der Bezirksversammlung finden sich hier online.

Die Bezirksversammlung Bergedorf ist mit einem neuen Ratsinformationssystem, sprich: einer Parlamentsdatenbank, online gegangen. Das ALLRIS genannte System ermöglicht es jedem Bürger und jeder Bürgerin öffentlich Drucksachen und Tagesordnungen der Bezirksversammlung und der Ausschüsse einzusehen. Auch sind deren Termine online verfügbar sowie weitere Informationen zur Bezirksversammlung, den Fraktionen und Abgeordneten. Eine Suchfunktion rundet das Angebot ab, das hier verfügbar ist. Schauen Sie mal nach, es lohnt sich!

 

Bergedorfs Haushalte können Strombedarf durch Windkraft decken

Wenige Tage vor dem Bürgerentscheid zur Windkraft am 11. Juli hat heute der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Dennis Gladiator in der Bergedorfer Zeitung für einen Sturm im Wasserglas gesorgt. Aufgrund einer Senatsantwort auf seine Kleine Anfrage zur Windkraft wirft Gladiator der SPD Wählertäuschung vor. Denn angeblich widerlege die Senatsantwort die Aussage der SPD, dass Bergedorfs Haushalte ihren Strombedarf durch Windkraft decken könnten, wenn die bisherigen Anlagen durch höhere und leistungsstärkere ersetzt würden. Dumm daran ist nur, dass Herr Gladiator offensichtlich die Antwort des Senates nicht richtig gelesen hat.

Der Senat bezieht sich nämlich nur auf den Anteil der Windenergie nach dem Neubau größerer Windkraftanlagen (Repowering) am Gesamtenergieverbrauch des Bezirks Bergedorf. Der Senat schreibt ausdrücklich: „Der Stromverbrauch aller Haushalte im Bezirk lässt sich nicht ermitteln“. Der Grund ist einfach: Es gibt dazu keine offiziellen Statistiken, der Stromverbrauch kann nur geschätzt werden und hängt von vielen Faktoren ab. Realistische Schätzungen gehen von 1.000 bis 1.500 Kilowattstunden pro Jahr und Person aus. Bei 120.000 Einwohnern im Bezirk kommt man so auf einen Verbrauch der Bergedorfer Haushalte von 120 bis 180 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr, je nach Schätzwert. In seiner Antwort geht der Senat von einer Stromproduktion der Windkraftanlagen von 126 bis 189 GWh im Jahr aus. Das würde dann tatsächlich den Strombedarf der Bergedorfer Haushalte decken.

Der Senat bestätigt damit die Position der SPD-Fraktion und tut dies auch bei der Frage der Höhe der Windenergieanlagen (WEA): „Die Stromerzeugung hängt dabei nicht allein von der installierten Leistung ab, sondern auch von der Höhe der WEA: Da in größeren Höhen der Wind stetiger und verwirbelungsfreier fließt, ist hier eine bessere Stromausbeute möglich. In größeren Höhen kann zudem der Rotordurchmesser gesteigert werden, damit vergrößert sich die vom Wind überstrichene Fläche der Anlage und es kann mehr Strom erzeugt werden.“ Kurz: Je höher eine Windkraftanlage ist, desto mehr Strom produziert sie. Deshalb brauchen wir höhere Windkraftanlagen im Bezirk. Würde man sich auf 100 Meter Gesamthöhe beschränken, müssten deutlich mehr Anlagen gebaut werden, um denselben Energieertrag zu erreichen.

Also, ein Sturm im Wasserglas, der durch sorgfältiges Lesen und Recherchieren hätte vermieden werden können. Oder ging es Herrn Gladiator nur um Polemik?

HAW-Studie: Hohe Akzeptanz der Windkraft im Bezirk Bergedorf!

Eine wissenschaftliche Studie der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) zum Thema „Akzeptanz Erneuerbare Energien in Hamburg Bergedorf“ kommt zu dem Schluss, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien im Bezirk Bergedorf auf eine hohe Akzeptanz stößt. 69% der im Rahmen der repräsentativen Studie befragten Bergedorferinnen und Bergedorfer halten einen Ausbau der erneuerbaren Energien in Bergedorf für wichtig. Mit Blick auf die aktuelle Diskussion sind 63% der Befragten für den Ausbau der Windenergie im Bezirk Bergedorf. Nur 19% bis 23% der Befragten lehnen den Ausbau der Windenergie in den betroffenen Gebieten Curslack, Altengamme, Neuengamme und Ochsenwerder ab. Für weitere Informationen konsultieren Sie bitte das FactBook zur Studie.

Die Ergebnisse der Studie sind vor dem Hintergrund des Bürgerentscheids zur Windkraft am 11. Juli bedeutsam, bestätigen sie doch die Vorlage der Bezirksversammlung, die sich für die Ausweisung von vier Flächen für leistungsfähige Windkraftanalgen im Bezirk ausspricht. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.windenergie-aus-bergedorf.de.

Windkraft in Bergedorf: Bürgerentscheid am 11. Juli

www.windenergie-aus-bergedorf.de

www.windenergie-aus-bergedorf.de

Am 11. Juli findet ein Bürgerbegehren zur Windkraft im Bezirk Bergedorf statt. Zur Wahl stehen zwei Vorlagen. Das Bürgerbegehren möchte die Höhe von Windkraftanlagen im Bezirk auf 100 Meter begrenzen. Außerdem soll der aktuelle Flächennutzungsplan nicht geändert werden. Das hätte zur Konsequenz, dass Windkraftanlagen überall im Landgebiet gebaut werden dürften. Die Bezirksversammlung möchte hingegen den Flächennutzungsplan ändern, um den Bau von Windkraftanlagen auf vier eng begrenzte Bereiche in Ochsenwerder, Neuengamme, Altengamme und Curslack zu begrenzen. Überdies sollen Windkraftanlagen von bis zu 180 Meter möglich sein, weil der Bezirk Bergedorf damit den Strombedarf aller seiner Haushalte durch saubere, selbst produzierte Windenergie decken könnte. Dieses Ziel könnte mit kleineren Windkraftanlagen nur erreicht werden, wenn davon deutlich mehr als bisher im Landgebiet aufgestellt werden würden. Das würde die Kulturlandschaft der Vier- und Marschlande erheblich beeinträchtigen. Wir bitten Sie deshalb: Stimmen Sie am 11. Juli für die Vorlage der Bezirksversammlung!

Ausführliche Informationen zum Bürgerentscheid finden Sie jetzt auch im Internet unter www.windenergie-aus-bergedorf.de.

Bezirksversammlung setzt sich für Hanserad-Mitarbeiter ein

Die Bezirksversammlung stimmte am 28. März einstimmig einem SPD-Antrag (Drucksache XIX_1154) mit leichten Änderungen zu, der sich für die Mitarbeiter von Hanserad-Radiologie einsetzt. Denn zum einen droht rund 200 Mitarbeitern die Arbeitslosigkeit. Und zum anderen ist die Radiologie-Versorgung in Bergedorf gefährdet.

Der SPD-Antrag zur Sauberkeit in den Quartieren (Drucksache XIX_1142) wurde einstimmig angenommen, der zum Bebauungsplan für den Spieker Markt (Drucksache XIX_1146) in den Stadtplanungsausschuss überwiesen.

Und in einer von ihr angemeldeten aktuellen Stunde versuchte die CDU vergeblich den Eindruck zu erwecken, der SPD-Senat spare die bürgernahe Verwaltung kaputt. Dass das falsch ist, machte der SPD-Fraktionsvorsitzende Paul Kleszcz deutlich. So bekämen die Bezirke tatsächlich jedes Jahr mehr Geld. Auch das Personal habe in den letzten Jahren zugenommen. Insofern verpuffte einmal mehr die heiße Luft der CDU. Allerdings räumte auch Kleszcz ein, dass die Einhaltung der Schuldenbremse an den Bezirken nicht spurlos vorbeigehen werde.

Wechsel an der Spitze der SPD-Fraktion Bergedorf – SPD-Bezirksabgeordnete wählen Paul Kleszcz (27) zum Fraktionsvorsitzenden

Paul Kleszcz

Paul Kleszcz

Bei der turnusgemäßen Neuwahl des Vorstands der SPD-Bezirksfraktion am Montag, 25. Februar, wurde Paul Kleszcz (27) mit 78% der abgegebenen Stimmen zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er löst den bisherigen Fraktionsvorsitzenden Werner Omniczynski (64) ab. Omniczynski hat die SPD-Fraktion mit großem Erfolg mehr als 15 Jahre geführt und trat nicht mehr als Vorsitzender an. Er warb für den Generationswechsel an der Fraktionsspitze. Omniczynski wurde mit 87% zu einem von drei Stellvertretern gewählt und wird Paul Kleszcz in dieser Funktion in Zukunft in seiner Arbeit unterstützen. „Ich freue mich über das große Vertrauen meiner Fraktion“, so Paul Kleszcz: „Die neuen Aufgaben will ich nach bestem Wissen und Gewissen meistern.“

Vervollständigt wird die Fraktionsspitze durch Dagmar Strehlow und Peter Gabriel, die mit 61% bzw. 78% als stellvertretende Vorsitzende wiedergewählt wurden. Kassierer bleibt Fritz Manke, der 86% der Stimmen erhielt. Als Beisitzer im Vorstand wiedergewählt wurden die Abgeordneten Katja Kotzbau, Maria Richter und Oliver Roßborg. Die Lohbrügger Abgeordnete Brigitte Michiels-Lein wurde neu ins Vorstandsteam gewählt.

Die SPD-Bezirksfraktion ist mit 25 Abgeordneten die größte aller Bergedorfer Bezirksfraktionen und stellt die absolute Mehrheit in der Bergedorfer Bezirksversammlung. Paul Kleszcz: „Wir stehen zu den Prinzipien des Bergedorfer Modells. An der guten Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen soll sich durch den Wechsel nichts ändern. Die SPD-Fraktion wird weiterhin ein verlässlicher und engagierter Partner für Vereine, Initiativen, Wirtschaft und vor allem die Menschen in Bergedorf sein. Unser Bezirk hat sich in vielen Bereichen gut entwickelt. Trotzdem gibt es Themen und Herausforderungen, die angepackt werden müssen“, so Paul Kleszcz. „Wir wollen zusammen mit den Menschen vor Ort Politik machen, damit Bergedorf Hamburgs lebens- und liebenswertester Bezirk bleibt.“