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Bezirksversammlung beschließt Verteilung Quartiersfonds

Die Bezirksversammlung hat in ihrer Sitzung am 29. November die Verteilung der Quartiersfondsmittel für 2019 beschlossen. Auch die Bürgerhäuser können nun für das nächste Jahr planen, weil die Abgeordneten hier ebenfalls die Mittel bewilligt haben, die deutlich erhöht wurden. Und zwei Anträge der SPD-Fraktion wurden jeweils einstimmig angenommen. So soll der Fußweg am Schillerufer besser beleuchtet werden. Gleiches gilt für die Zuwegung zum Haus brügge.

Bezirksversammlung: Gedenkstunde zum 80. Jahrestag der Reichspogromnacht

Die Bezirksversammlung Bergedorf veranstaltete am 25.10.2018 eine Gedenkstunde zum 80. Jahrestag der Reichpogromnacht. Sie war damit dem Wunsch der AG Gedenken des Bergedorfer Rathausbündnisses gegen Rechtsextremismus gefolgt, die in den nächsten zwei Woche wieder ihre „Woche des Gedenkens“ durchführt. Marianne Wilke, Jahrgang 1929, berichtete auf sehr bewegende Weise über ihr Leben als „Halbjüdin“ im Nationalsozialismus. Sie rief zugleich dazu auf, jedweder Form von Rassismus und Ausgrenzung von Menschen, egal aus welchem Grund, entschieden entgegenzutreten, denn: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“

Im Anschluss an die Gedenkstunde folgte eine harmonische Sitzung der Bezirksversammlung, in der fast alle Anträge einstimmig angenommen wurden. Dazu gehörden auch die SPD-Anträge zur Neugestaltung der Bahnunterführung Alte Holstenstraße, zu bepflanzten Blumenkästen am Bahnhofsvorplatz, zur besseren Ausleuchtung am Bürgerhaus Allermöhe, zur Finanzierung der Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen des KulturA und zur Verbesserung der Schulwegsicherheit an der Grundschule Nettelnburg.

Kiku – mit vereinten Kräften die Finanzierung sichern!

Die Bezirksversammlung Bergedorf hat sich mit einem von der SPD mitgestellten Antrag am 27. September einhellig dafür ausgesprochen, dass die Finanzierung des Kinderkulturhauses (KIKU) am Lohbrügger Markt 5 nachhaltig abgesichert wird. Das einmalige Projekt wurde mehrfach mit Preisen für seine Arbeit ausgezeichnet und eine Verstetigung der Projektförderung muss sichergestellt werden. Dafür setzen sich die Abgeordneten der Bezirksversammlung ein.

Das KIKU – Kinderkulturhaus Lohbrügge hat sich zum Ziel gesetzt, innovative, interessante und horizonterweiternde Kultur- und Medienprojekte mit Schulen im Stadtteil durchzuführen. Im Auftrag der Hamburger Schulbehörde führt das KIKU die zusätzliche Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler mit Sprachförderbedarf durch. Bildungsgerechtigkeit wird angestrebt, wissend, dass für Kinder die soziale Herkunft leider auch heute noch ein allzu großer Faktor für den Erfolg schulischer Bildung und ebenso für die anschließende Berufsbildung ist.

Im Sommer 2010 fiel der Startschuss für das Projekt in der ehemaligen Kulturkneipe „Spectrum“. Mit dem Kauf des Gebäudes Lohbrügger Markt 5 – in unmittelbarer Nachbarschaft zur LOLA – durch die Lawaetz-Stiftung wurde richtig durchgestartet und die sofortige Nutzung durch das KIKU begann. Noch während der Umbauzeit fanden hier die ersten Projekte statt. Offizielle Einweihung war nach der Umbauphase im Februar 2012.
Rund 80 Kulturprojekte, zumeist als Kooperation mit Schulen und Kitas, organisiert das KIKU pro Jahr. Rund die Hälfte dieser Projekte ist sprachförderlich.

Die Kurse und Projekte des KIKUs decken ein breites Spektrum ab: Viele sind direkt mit Schulen oder Kitas verabredet. So kommen beispielsweise regelmäßig Kita-Gruppen in das denkmalgeschützte Haus am Lohbrügger Markt, um Sprachförderung mit Musik, Bilderbüchern und Theater aktiv zu erleben. Oder es sind ganze Schulklassen, die im Laufe einer Woche anstatt in die Schule zu gehen, sich im KIKU ein eigenes Theaterstück ausdenken und aufführen, eigene Gedichte schreiben oder eine Tanzperformance erarbeiten. Sprachförderung und Kultur gibt es auch für Kinder in wöchentlichen schulischen Kursen. Und in einigen Ganztags-Veranstaltungen bietet das KIKU nachmittags kulturelle Projekte an – vom Töpfern bis zum kreativen Schreiben.

Aber auch außerhalb von Schule und Kita bietet das KIKU vieles. Vier Mal in der Woche hat der Leseclub im KIKU geöffnet. Ab 16 Uhr kommen hier Kinder zusammen um zu lesen, zu spielen, zu schreiben und zu basteln – für die Eltern kostenlos und ohne formelle Anmeldung. Betreut werden die Kinder nicht nur von KIKU-Mitarbeiterinnen, sondern auch von ehrenamtlich tätigen Kräften. Der Leseclub, eine Kooperationsveranstaltung mit der Stiftung Haus im Park und der Stiftung Lesen, hat sich zu einem Vorbildprojekt entwickelt, das über Hamburg hinaus Beachtung findet.

Deshalb waren sich alle Fraktionen der Bezirksversammlung auch einig darin, dass diese tolle Einrichtung dauerhaft und verlässlich finanziert werden muss. Dafür soll sich nun der Bezirksamtsleiter bei der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration nachdrücklich einsetzen.

Dagmar Strehlow

Bezirksversammlung tagte am 27. September

Die Bezirksversammlung Bergedorf hat in ihrer Sitzung am 27. September mehrere Anträge der SPD-Fraktion beschlossen. Zum einen forderten die Abgeordneten einstimmig eine Verbesserung der Verkehrssicherheit am Schulredder. Zum anderen war sich das Gremium einig, dass das Bezirksamt eine neue Hundeauslauffläche für Lohbrügge suchen soll. Auch die Optimierung der Verkehrssicherheit und Leistungsfähigkeit an der BAB A25/Anschlussstelle-Curslack wurde einmütig beschlossen. Und schließlich votierte die Bezirksversammlung einstimmig für die Benennung des nördlichen Bahnwegs in Bergedorf West nach Karl-Heinz Rissmann.

Bürgerbegehren Stuhlrohrquartier ist beendet!

Die Bürgerinitiative (BI) „Bergedorf stellt alles in den Schatten – für ein lebenswertes Stuhlrohrquartier“ hat ihr Bürgerbegehren am 27. September für beendet erklärt. Zuvor hatte die Bezirksversammlung auf Antrag der SPD-Fraktion einstimmig den mit der BI gefundenen Kompromiss für die Bebauung gebilligt und seine Umsetzung im anstehenden Bebauungsplanverfahren zugesagt. Damit endet die monatelange Auseinandersetzung über die Entwicklung des Stuhlrohrquartiers.

Zunächst hatten Politik und Investor Buwog eine sehr dichte Bebauung des Quartiers vorgesehen, um der Nachfrage nach Wohnraum in Hamburg gerecht zu werden. Dagegen hatte sich die BI gegründet und erfolgreich ein Bürgerbegehren durchgeführt, das die ursprünglichen Pläne gestoppt hatte.

Im Anschluss setzten sich die Fraktionen der Bezirksversammlung und die BI zusammen und verhandelten über einen Kompromiss. Dieser wurde Mitte des Jahres gefunden und sah einen neuen städtebaulichen Wettbewerb vor. Daraus ging Ende August ein Siegerentwurf hervor, der eine deutlich geringere Bebauung des Stuhlrohrquartiers vorsieht.

So sollen jetzt u.a. nur noch eine maximale Dichte bei der Geschossflächenzahl von 2,2 und eine durchschnittlichen Bebauung von vier bis sechs und maximal sieben Geschossen (10-15% der Bebauung) möglich sein. Zudem wird auf Hochhäuser mit acht und mehr Geschossen verzichtet. Je nach Wohnungsgröße könnten nun bis zu 1.000 Wohnungen entstehen.

Wir freuen uns, dass wir einen Weg gefunden haben, das Stuhlrohrquartier einvernehmlich zu entwickeln.

SPD-Fraktion setzt sich für die Sanierung des Frascatiplatzes ein!

In der Sitzung der Bezirksversammlung vom 30. August wurde ein Antrag der SPD-Fraktion einstimmig bei einigen Enthaltungen angenommen, der die Sanierung des Frascatiplatzes zum Ziel hat. Hintergrund ist ein Titel im Hamburger Haushalt, der für die Sanierung öffentlicher Plätze vorgesehen ist. Ebenfalls einstimmig und auf Antrag der SPD beschlossen die Abgeordneten, den Startup-Standort in Bergedorf zu stärken. Auch die Zwischennutzung des ehemaligen P+R-Parkplatzes Friedrich-Frank-Bogen wurde einstimmig bei wenigen Enthaltungen gefordert. Und die SPD-Idee für eine Sauberkeitsoffensiv Bergedorf wurde in den Umweltausschuss überwiesen.

Oberbillwerder: Der Entwurf steht, nun kommt der Masterplan!

Quelle: ADEPT ApS mit Karres en Brands Landschapsarchitecten b.v. & Transsolar Energietechnik GmbH

Am 24. Mai wurde der Siegerentwurf für Oberbillwerder ausgewählt, aus dem bis Ende des Jahres ein Masterplan entwickelt werden soll.

Der Entwurf „The Connected City“ (Die verbundene Stadt) des dänisch-niederländisch-deutschen Planungsteams ADEPT Aps mit Karres + Brands schafft neue Verbindungen in die benachbarten Stadtteile. Das war ein erklärtes Ziel unserer Fraktion. Zudem wird Oberbillwerder als Modellstadtteil „Active City“ entwickelt und durch die Themen Gesundheit, Ernährung und Sport geprägt sein.

Der Siegerentwurf greift die bestehende Landschaftsstruktur auf, so dass Wasserströme und öffentliche Grünflächen das Gesicht des Quartiers als lebenswerten Stadtteil im Grünen prägen werden. Ein Grüner Ring wird sich durch den Stadtteil ziehen, an dem alle öffentlichen Einrichtungen wie etwa Schulstandorte und Kitas entwickelt werden. So können Schulwege von den Wohnquartieren zur Schule/Kita künftig autofrei angelegt werden.

Direkt an der S-Bahn-Station Allermöhe soll es ein Bahnhofsquartier als kommerzielles Zentrum geben mit Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomieangeboten. Ein zentraler, öffentlicher Sportpark mit vielen frei zugänglichen Sportangeboten wird im Osten entstehen. Im Westen wird ein „blauer“ Sportpark gebaut, der bei Starkregen geflutet werden kann.

Die Bau- und Nutzungsdichte ist hin zur S-Bahn-Station höher und nimmt gen Stadtrand ab, um einen behutsamen Übergang zur historischen Kulturlandschaft zu schaffen. Die Quartiere werden durch unterschiedliche Gebäudehöhen und –formen geprägt sein. So sollen ca. 7.000 Wohnungen entstehen, davon jeweils ca. ein Drittel öffentlich gefördert, frei finanziert und in unterschiedlichen Eigentumsformen. Es soll auch Gewerbenutzungen von Erdgeschossflächen in Wohngebieten geben.
Der Innenbereich von Oberbillwerder soll sehr verkehrsarm sein ohne breite Straßenflächen mit öffentlichem und privatem Parken in mehreren Quartiersgaragen, damit das Zentrum und viele Quartiere vom motorisierten Verkehr entlastet werden. Der Kfz-Verkehr wird über eine Hauptringstraße geführt und über drei Anbindungen an das Straßennetz angeschlossen, aber nicht über den Felix-Jud-Ring. Detaillierte verkehrs- und entwässerungstechnische Überprüfungen sollen noch vor dem Beschluss des Masterplans vorgelegt werden.

Aus diesem Entwurf wird die Bezirksversammlung bis Ende 2018 einen Masterplan formulieren, der die grundsätzlichen Verteilungen und Vorstellungen des Quartiers festlegt. Danach werden für den Flächennutzungsplan Bereiche mit konkreteren Vorgaben versehen und dann kommt der parzellengenaue Bebauungsplan mit genauen Bauvorgaben.

Paul Kleszcz

Andreas Tilsner schafft den Spagat zwischen Beruf und Politik

Obwohl ich erst 2010 nach Lohbrügge gezogen und in die SPD eingetreten bin, wurde ich 2014 als Abgeordneter in die Bezirksversammlung gewählt. Damit hat sich mein Leben grundlegend verändert.

Früh am Morgen beginnt mein Arbeitsalltag als Angestellter bei der Baugenossenschaft Bergedorf-Bille. Neben meiner Tätigkeit als Sachbearbeiter in der Mieterbetreuung stehe ich seit 17 Jahren als Betriebsratsvorsitzender meinen Kolleginnen und Kollegen in allen Fragen der betrieblichen Mitbestimmung mit Rat und Tat zur Seite.

Aus dieser Betriebsratstätigkeit und dem damit verbundenen Engagement in der Gewerkschaft verdi ergab sich auch mein Interesse an der SPD. Soziale Gerechtigkeit und Arbeitnehmer/innen/rechte sind mir sehr wichtig.

In der Bezirksversammlung engagiere ich mich im Stadtentwicklungsausschuss und im Sonderausschuss für den neuen Stadtteil Oberbillwerder. Für diese Arbeit sind meine Berufsausbildung als Immobilienkaufmann und die damit verbundene Berufserfahrung sehr hilfreich. Darüber hinaus bin ich noch Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Verbraucherschutz.

In Lohbrügge bin ich gut vernetzt: Mitglied im Stadtteilverein, im VfL Lohbrügge und regelmäßiger Teilnehmer an den Sitzungen des Stadtteilbeirats. Daher werde ich auch oft von Bürger/innen auf Probleme des Alltags angesprochen, die dann als Anträge oder Anfragen in der Bezirksversammlung landen, z. B. zur Bordsteinabsenkung in der Plettenbergstraße, zur Erweiterung der Beleuchtung im Grünen Zentrum oder zur Verbesserung der Verkehrssituation.

Bis ins Jahr 2009 habe ich aktiv Basketball gespielt, bin noch Inhaber einer C-Trainer- und C-Schiedsrichterlizenz. Dieses Hobby leidet jedoch zur Zeit etwas unter dem Zeitmangel durch die Kommunalpolitik. Zum Glück schaffe ich es regelmäßig zur Rücken-Fit-Gruppe des VfL Lohbrügge.

Bislang habe ich den Schritt, mich kommunalpolitisch zu engagieren, nicht bereut. Ich habe viel gelernt, konnte mich persönlich einbringen und habe interessante Menschen kennengelernt. Häufig gehe ich direkt von der Arbeit zu den Sitzungen. Da kann es schon mal vorkommen, dass ich 13-14 Stunden auf den Beinen war, wenn ich nach Hause komme, wo meine Frau Ingrid und Kater Miro mich erwarten. Meine Frau, die mich sehr unterstützt, hält mir zu Hause den Rücken frei und 2-3 Mal im Jahr gehen wir gemeinsam auf Reisen. Diesen Sommer haben wir eine Rundreise durch Albanien geplant. Fremde Länder kennenzulernen fasziniert mich sehr und ich kann dabei hervorragend entspannen und mich erholen.

Andreas Tilsner

Nachnutzungskonzept für das Haus im Park liegt vor

Wenn die Körber-Stiftung 2020 das Haus im Park (HiP) verlässt, könnten Gebäude und Gelände anderweitig genutzt werden.

Im März 2016 wurde die Bezirksversammlung über Pläne von Bezirksamt und Körber-Stiftung informiert, an der Stelle des Lichtwarkhauses das „Körberhaus“ zu errichten und das HiP für Wohnungsbau abzureißen. Deshalb bildete sich eine Bürgerinitiative (BI) für den Erhalt des HiP und insbesondere des Bewegungsbades und sammelte dafür rund 7.000 Unterschriften.

Da die Pläne für das Körberhaus trotzdem weitergingen, gründete die BI den Verein „Begegnungszentrum im Park“, um das Bewegungsbad und weitere Leistungen im Gesundheitsbereich im HiP anzubieten. Zudem plant der Verein „Hände für Kinder“ auf einem Teil des Grundstücks eine Wohnform für körperlich und geistig behinderte Jugendliche.

Aus Gesprächen zwischen Vereinsvertretern, Bezirksamt und Politik entwickelte sich ein Konzept für die Nachnutzung des HiP rund um die gesundheitliche Vor- und Fürsorge für ältere Menschen. Neben dem Erhalt des Bewegungsbades werden der Aufbau einer Tages-
pflege sowie Angebote in den Bereichen Logopädie und Ergotherapie angestrebt. Der Verein würde Mieter des HiP.

Die SPD-Fraktion hat das vielversprechende Konzept des Vereins, das ohne finanzielle Unterstützung des Bezirks umgesetzt wird, mit einem Antrag in der Juni-Bezirksversammlung unterstützt und will es von einem Wirtschaftsprüfer durchleuchten lassen.

Katja Kramer

Vier SPD-Anträge in der Mai-Bezirksversammlung

Die SPD-Fraktion Bergedorf hat in der Sitzung der Bezirksversammlung am 31. Mai gleich vier Anträge eingebracht, die von der Bezirksversammlung auch fast alle einstimmig beschlossen wurden.

In dem ersten Antrag geht es um einen neuen Vorstoß für mehr Halte der Fernzüge von Hamburg nach Berlin am Bergedorfer Bahnhof. Bergedorf als wachsender Bezirk und auch die umliegenden Gemeinden brauchen eine bessere Anbindung an den Fernverkehr. Der Bezirksamtsleiter soll sich bei der Deutschen Bahn dafür einsetzen, dass es künftig in beide Richtungen mindestens drei direkte Verbindungen zwischen Bergedorf und Berlin geben soll. Dem Verkehrsausschuss ist über diese Bemühungen zu berichten.

Der zweite Antrag will die Menschen im Billebogen vor rücksichtslosen Radfahrern schützen, die dort ihr Unwesen treiben. So wird das Bezirksamt aufgefordert, „in Absprache mit den Einrichtungen (AWO-Aktiv-Treff, Jungentreff) im Billebogen Lösungen zu entwickeln, wie das rücksichtslose und die Besucher dieser Einrichtungen gefährdende Radfahren im Billebogen unterbunden werden kann. Die Ergebnisse sind im Ausschuss für Verkehr und Inneres vorzustellen.“

Mit dem dritten Antrag will die SPD-Fraktion erreichen, dass die Bergedorfer Flüchtlingsausstellung „Hoffnungsträger – 10 Bergedorfer Fluchtwege“ im Foyer des Hamburger Rathaus gezeigt wird. Das Bezirksamt soll sich dafür bei der Hamburgischen Bürgerschaft einsetzen. Das Bezirksamt hatte die Ausstellung seit Herbst 2014 in Kooperation mit fördern & wohnen mit dem Ziel entwickelt, die Bergedorferinnen und Bergedorfer für die Fluchtgeschichten und Erlebnisse der zu uns Geflüchteten zu sensibilisieren. Mit der Hilfe von großformatigen Fotos und aufgezeichneten Interviews soll den Besucherinnen und Besuchern die Fluchtgeschichte der vorgestellten Personen nahe gebracht werden. Die Ausstellung wurde sehr erfolgreich in Bergedorf und Harburg gezeigt.

Während die ersten drei Anträge allesamt einstimmig beschlossen wurden, wurde unser Antrag zur Sanierung des Fußweges in der Vierlandenstraße von der Haspa-Filiale bis zur Nummer 14 in den Ausschuss für Verkehr und Inneres zur weiteren Beratung überwiesen. Dort soll dann geklärt werden, ob und wie der Weg saniert werden kann.

Dagmar Strehlow