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Die SPD-Fraktion fördert die Barrierefreiheit im Bezirk Bergedorf

Oliver Roßborg 2014 XXFür den Bezirk Bergedorf wurde vor einiger Zeit ein Verkehrskonzept erstellt, das alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen berücksichtigen soll. In der Vergangenheit wurde das Augenmerk leider zu oft nur auf Menschen gerichtet, die mit dem Auto oder dem Fahrrad unterwegs sind.

Die Fußgänger, die eigentliche Hauptgruppe der Verkehrsteilnehmer, wurde oftmals zu wenig berücksichtigt. Gerade Menschen mit Mobilitätseinschränkungen haben oft Pro-
bleme, sich im öffentlichen Raum zu bewegen. Dabei scheitert es nicht selten an nicht abgesenkten Bordsteinkanten. Schon in der Vergangenheit hat sich die SPD-Fraktion für solche Absenkungen eingesetzt. Doch nun konnte in Zusammenarbeit mit dem Bergedorfer Seniorenbeirat eine Liste erarbeitet werden, wonach in Bergedorf und Lohbrügge gezielt Bordsteine abgesenkt werden sollen. Schwerpunktmäßig soll dies in den Straßen bzw. einmündenden Querstraßen An der Twiete, Harnackring, Ladenbeker Weg, Leuschnerstraße, Holtenklinker Straße und Rothenhauschaussee erfolgen. Im Landgebiet sollen die Bordsteine am Altengammer Elbdeich abgesenkt werden.

An anderer Stelle kommen wir bei der Barrierefreiheit nicht weiter. Trotz der häufigen Ausfälle des Aufzugs zum Bergedorfer Busbahnhof weigert sich die Deutsche Bahn, einen zweiten Fahrstuhl einzubauen, damit der Bergedorfer Bahnhof verlässlich barrierefrei ist. Aber wir bleiben da dran!

Doch mit den geplanten Bordsteinabsenkungen ist immerhin ein erster Schritt zur Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmer gemacht und wir werden auch weiterhin darauf achten, dass die Belange aller Verkehrsteilnehmer berücksichtigt werden.

Oliver Roßborg

Oberbillwerder: Die Planungen schreiten voran

Paul Kleszcz 2014 XXDer neue Stadtteil Oberbillwerder soll Menschen aus allen Bevölkerungsschichten Wohnung und Heimat bieten und ein organischer Teil von Bergedorf sein, in dem alle Menschen gern und gut leben.

Dafür bedarf es einer guten und vernünftigen Planung, in die die Bergedorfer Bevölkerung in einem offenen, transparenten und kooperativen Prozess eingebunden wird. Dabei wird zunächst ein Masterplan für Oberbillwerder entwickelt, der grundsätzliche Aussagen zum Quartier macht und ein Gesamtbild erstellt, das die weiteren Planungen bestimmen wird. Seit einem Jahr veranstaltet die Entwicklungsgesellschaft IBA für diesen Prozess öffentliche Planungswerkstätten für interessierte Bürger.

Ende September hat die Bezirksversammlung die Auslobungsunterlagen für den „Wettbewerblichen Dialog“ beschlossen. Dabei sollen zwölf Planungsbüros aus ganz Europa städtebauliche Modelle und Konzepte für Oberbillwerder entwickeln, die den Vorgaben der Bezirksversammlung entsprechen müssen. In diese sehr umfangreichen Planungsleitlinien flossen auch die Eingaben von Bürgern ein.

Oberbillwerder darf aber kein Fremdkörper im Bezirk werden, weshalb ein Ausgleich zwischen Bebauung und Grünflächen erfolgen muss. Der Masterplanentwurf soll circa 6000 bis 7000 Wohneinheiten in unterschiedlichen Wohnformen und Gebäuden und für jeden Geldbeutel umfassen. Entscheidend wird zudem die Verkehrserschließung sein. Die SPD-Fraktion ist gegen eine Verkehrserschließung durch Neuallermöhe-West.

Anbindungsmöglichkeiten sind deshalb nach Westen (Mittlerer Landweg), Nordosten (Ladenbeker Furtweg) und Südosten (Nettelnburger Landweg) vorgesehen, wobei uns der Erhalt von Lebensqualität in den bestehenden Stadtteilen sehr wichtig ist. Neue Stadtteile dürfen sich nicht nachteilig auf bestehende auswirken.

Voraussichtlich bis Februar 2018 werden vier Büros aufgefordert, ihre Entwürfe weiter auszuarbeiten. Im Mai 2018 soll ein Masterplanentwurf durch die Wettbewerbsjury, u.a. mit Vertretern der Bezirksversammlung, prämiert werden. Wir laden alle Bergedorferinnen und Bergedorfer dazu ein, sich einzubringen.

Alle Informationen finden Sie auf der Homepage www.oberbillwerder-hamburg.de.

Paul Kleszcz

Gelingende Integration am Gleisdreieck Mittlerer Landweg

Katja Kotzbau 2014 XXMit dem Beschluss, auf einer ca. acht Hektar großen Fläche nahe der S-Bahnstation Mittlerer Landweg ein neues Wohnquartier, vorrangig für Geflüchtete, zu bauen, hat sich Bergedorf 2016 viel vorgenommen.

Bis zu 2500 Menschen sollen bis Ende 2017 im Gleisdreieck Mittlerer Landweg wohnen, aktuell sind es rund 1900. Bedingungen für den Bau waren vor allem ein guter Wohnungsbaustandard und Möglichkeiten, direkt vor Ort Begegnungen zu schaffen. Denn auch dadurch wird die Integration der Menschen im Alltag ermöglicht.

Im Juli 2017 eröffnete am Mittleren Landweg eine Kita mit rund 74 Plätzen. Ab 2018 sollen auch Kinder, die nicht im Gleisdreieck wohnhaft sind, dort in die Kita gehen können. Zudem wurde ein Jugendclub geschaffen, der Angebote für Jugendliche und Jungerwachsene bereithält. Ziel ist es auch hier, Begegnung zu schaffen und Kontakte zu ermöglichen. Auch Seniorinnen und Senioren profitieren von den Projekten vor Ort. So gibt es einen Nähkurs, der das handwerkliche Geschick fordert und die Kommunikation fördert.

Das neue Quartier soll zum Wohlfühlen sein. Verbesserungen der vorhandenen Infrastruktur wie z. B. beim Kulturheim oder dem ETSV-Sportplatz sowie ein Quartiersbeirat gehören dazu. Perspektivisch wird sich die Bewohnerschaft im Gleisdreieck ändern, weil die Wohnungen nach und nach dem allgemeinen Wohnungsmarkt zugeführt werden sollen. Dass wir auf einem guten Weg sind, zeigt sich auch daran, dass die Polizei, die vor Ort präsent ist, keinerlei Probleme im Quartier sieht. Integration kann gelingen, wenn man sich, wie hier, Mühe gibt.

Wir werden uns weiterhin für die positive Entwicklung des Gleisdreiecks Mittlerer Landweg konstruktiv einsetzen.

Katja Kotzbau

Katrin Rabe: Schulleiterin und Politikerin

Rabe HomeIch möchte Sie an meinem Alltag im Beruf und in der Politik teilhaben lassen, damit Sie sehen können, dass alle Bezirksabgeordnete „nur“ ehrenamtlich politisch tätig sind.

Mein regelmäßiger Tag beginnt gegen 7.30 Uhr in der Grundschule Klosterbergen, da ich dort als Schulleiterin arbeite und die meiste Zeit meines Tages verbringe. Eine Hälfte meiner Arbeitszeit sitze ich als Rektorin an meinem Schreibtisch, die andere Hälfte unterrichte ich im Laufe des Vormittags. Deshalb arbeite ich zur Korrektur und zum Zeugnisschreiben auch viele Stunden, besonders die Wochenenden, an meinem häuslichen Schreibtisch.

Seit Mai 2015 bin ich ehrenamtlich jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Bergedorf und seit Sommer 2015 Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses (JHA). Regelmäßig tagt dieser öffentliche Ausschuss, meist an jedem vierten Dienstag im Monat, um 17.30 Uhr im Lichtwarkhaus. Um überhaupt dieses umfangreiche Thema „Kinder und Jugendliche“ in Bergedorf umfassend und inhaltlich vertiefend zu besprechen, gibt es ca. 14 Tage vor jeder Sitzung im Rathaus Bergedorf mit den Politikern der anderen Parteien, der Verwaltung und einer Vertretung der „Freien Träger“ eine geschäftsführende Vorbesprechung. So kommt denn auch die Tagesordnung des Ausschusses zustande. Sehr häufig laden wir uns zu den Themen noch Fachleute aus der Hamburger Verwaltung ein.

Mir selber liegt die Öffentlichkeitsarbeit am Herzen, damit Sie wissen und mitbekommen, was für Kinder und Jugendliche aus dem JHA heraus veranstaltet wird: Dazu zählen alle zwei Jahre der Kindertag, die Veranstaltung „Jugend im Parlament“ und der Workshop „Partizipation“ unter verschiedenen Themenstellungen, um bereits diese Altersgruppe mit der Arbeit der Politik vertraut zu machen. Spannend waren für mich auch Interviews für eine Schülerprojektgruppe des Gymnasiums Bornbrook und für Studentinnen der Universität Hamburg im Rahmen einer Masterarbeit. Denn nur, wenn diese Arbeit vielen Interessierten vorgestellt wird, kann der JHA immer wieder aktive Mitgestalter gewinnen.

Katrin Rabe

SPD will Rahmenbedingungen für Oberbillwerder festlegen

In der Bezirksversammlungssitzung am 29. Juni diskutierten die Abgeordneten über einen Antrag von SPD und Grünen, mit dem Rahmenbedingungen für die Gestaltung des neuen Stadtteils Oberbillwerder festgelegt werden sollten. Nach einiger Diskussion wurde der Antrag einstimmig in den neuen Sonderausschuss Oberbillwerder überwiesen, der im September das erste Mal tagen wird.

Ebenfalls einstimmig wurde der SPD-Antrag zur Instandsetzung der Pionierbrücke beschlossen. Gleiches gilt für den interfraktionellen Antrag Boulevardcharakter für den verkehrsberuhigten Geschäftsbereich im Weidenbaumsweg sichern.

Eine gute Nachricht für die medizinische Versorgung in Bergedorf – Kassenarztsitze von Asklepios dürfen nicht aus Bergedorf verlegt werden!

Katja Kotzbau

Katja Kotzbau

Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) teilte am Montag mit, dass der Asklepios-Konzern die Arztsitze aus seinem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) am Herzog-Carl-Friedrich-Platz in Bergedorf nicht in sein MVZ in Harburg verlagern dürfe. Das habe der Berufungsausschuss der KVH entschieden. Damit bleiben die Arztsitze zunächst in Bergedorf. Es wird aber damit gerechnet, dass Asklepios gegen diese Entscheidung klagen wird.

Für die SPD-Fraktion ist dieser Beschluss aber ein positives Signal. In den letzten Wochen und Monaten hatten insbesondere die Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Integration, Katja Kotzbau, und die gesundheitspolitische Sprecherin Simone Gündüz mit Auskunftsersuchen und Thematisierungen im Ausschuss Druck auf die KVH ausgeübt, den Plänen von Asklepios zu widersprechen, um die medizinische Versorgung in Bergedorf nicht weiter zu schwächen. Schon heute leidet Bergedorf in einigen Bereichen unter einem Mangel an Fachärzten.

Simone Gündüz

Simone Gündüz

Entsprechend erfreut zeigten sich Kotzbau und Gündüz über die Entscheidung der KVH: „Wir freuen uns, dass der politische Druck auf die KVH zusammen mit der Unterschriftensammlung der Patienteninitiative und dem Einsatz der BAG nun zu diesem positiven Zwischenergebnis geführt hat“, erklärte Kotzbau. „Diese Entscheidung bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die Kassenarztsitze auch mit Ärzten besetzt werden“, gab Gündüz zu bedenken.

Unterstützt wurden diese Bemühungen der SPD-Fraktion durch eine Initiative von Patienten des MVZ, die Unterschriften gesammelt und diese der Bezirksversammlung Bergedorf übergeben hatte, und durch die Behinderten Arbeitsgemeinschaft Bergedorf (BAG). Für die Patienteninitiative sagte Barbara Gonnermann: „Es ist toll, dass unsere Unterschriftenaktion Erfolg gehabt hat. Vielen Dank auch an die SPD für ihre Unterstützung.“ Die Vorsitzende der BAG, Helga Konther, erklärte: „Für die BAG ist das eine gute Nachricht, weil die wohnortnahe medizinische Versorgung auch für behinderte Menschen besonders wichtig ist.“

Großer Andrang beim Neujahrsempfang

Bergedorfs Bezirksamtsleiter Arne Dornquast, Paul Kleszcz, SPD-Fraktionsvorsitzender, und Wirtschaftssenator Frank Horch (von links)

Bergedorfs Bezirksamtsleiter Arne Dornquast, Paul Kleszcz, SPD-Fraktionsvorsitzender, und Wirtschaftssenator Frank Horch (von links)

Der Neujahrsempfang der SPD-Fraktion Bergedorf am 31. Januar stieß auf sehr großen Zuspruch. 150 Interessierte drängten sich im Spiegelsaal des Bergedorfer Rathauses, um Frank Horch, Senator für Wirtschaft und Verkehr, zu hören und mit den Abgeordneten der SPD-Fraktion ins Gespräch zu kommen. In seiner Rede betonte Horch die Bedeutung der Logistik für den Standort Bergedorf, freute sich aber auch über den“Hamburger Innovations- und Technologiepark“ am Schleusengraben. Die Bedeutung der Hochtechnologie-Unternehemn für Bergedorf hatte zuvor schon der Vorsitzende der SPD-Fraktion Bergedorf, Paul Kleszcz, in seiner Rede betont. Nach einigen Fragen aus dem Publikum bestand dann noch die Gelegenheit, sich mit Horch, Schulsenator Ties Rabe, dem Bundestagsabgeordneten Metin Hakverdi, Bergedorfs Bezirksamtsleiter Arne Dornquast und vielen anderen interessanten Gästen auszutauschen, das alles bei leckeren Häppchen und Getränken. Entsprechend gerne blieben die Gäste auch. Weiterlesen

Das Herz von Bergedorf-West schlägt nicht mehr – Fritz Manke gestorben

Fritz Manke auf der Feier anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 2012

Fritz Manke auf der Feier anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 2012

Am 12. Februar ist der SPD-Bezirksabgeordnete Fritz Manke im Alter von 72 Jahren gestorben. Er hinterlässt seine Frau Monika, seine drei Söhne und seinen geliebten Enkel. Sein Tod reißt eine große Lücke in die SPD-Fraktion. Wir werden Fritz Manke sehr vermissen.

Fritz Manke trat 1969 in die SPD ein und zog 1973 nach Bergedorf in den noch jungen Ortsteil Bergedorf-West. Während er beruflich als Betriebsprüfer bei der Deutschen Rentenversicherung tätig war, engagierte er sich privat schon früh ehrenamtlich. Bereits 1974 wurde er Vorsitzender des SV Bergedorf-West, dem er ab 2004 als stellvertretender Vorsitzender treu blieb. Von 1994 bis 2009 war er ehrenamtlicher Richter beim Finanzgericht Hamburg. 1996 wurde er Vorsitzender der SPD in Bergedorf-West und zog 1997 in die Bezirksversammlung Bergedorf ein. Dort wurde er sogleich aktiv in den Ausschüssen für Landschaftsplanung, Grünangelegenheiten und Umweltschutz sowie Sport und Kultur. 2004 kam noch der Hauptausschuss dazu. In der SPD-Fraktion war er zudem Mitglied im Fraktionsvorstand und bis zuletzt Kassierer.

Fritz Manke war ein leidenschaftlicher Kämpfer mit einem großen Herzen, der sich für die Menschen einsetzte und beharrlich deren Interessen vertrat. Nirgendwo war das so deutlich wie in Bergedorf-West. Dort wurde er 2000 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Bergedorf-West und übernahm zudem die Sprecherfunktion der Stadtteilkonferenz Bergedorf-West. Legendär sind seine Rundgänge durch Bergedorf-West mit Vertretern des Bezirksamtes und den Bürgerinnen und Bürgern, um für Verbesserungen vor Ort zu sorgen. Seine große Fürsorge galt dem Bürgerhaus Westibül, für dessen Fortbestand Fritz Manke mit großer Verve stritt. Er wollte überdies, dass Bergedorf-West einen Kunstrasenplatz bekommt und ein eigener Stadtteil wird. Dieses Engagement trug ihm den inoffiziellen Titel „Bürgermeister von Bergedorf-West“ ein. Er war der Inbegriff des Kommunalpolitikers, des Kümmerers vor Ort. Wer wissen will, wie bürgernahe Politik funktioniert, muss nur dem Beispiel von Fritz Manke folgen.

Für sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement, u.a. war er auch seit 2007 Vorsitzender der AWO Bergedorf, wurde Fritz Manke am 27. November 2012 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Es gibt kaum jemanden, der das mehr verdient hat.

Die SPD-Fraktion Bergedorf wird Fritz Manke nicht vergessen und sein Andenken ehren. Wir trauern mit seiner Familie.

Barrierefreie Gesundheitsversorgung in Bergedorf – was ist zu tun?

Die Behinderten-Arbeitsgemeinschaft Bergedorf und die SPD-Fraktion Bergedorf laden am Mittwoch, 12. Februar, um 18 Uhr in die Räume des Begleiter e. V., Harders Kamp 1, ein zu einer Diskussionsveranstaltung zur barrierefreien Gesundheitsversorgung in Bergedorf.

Als Referenten konnten wir Frau Ingrid Körner, Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen, Herrn Dr. Georg Poppele vom Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf und Herrn Dr. Klaus Schäfer vom Hausärzteverband Hamburg gewinnen. Wir wollen mit Ihnen und unseren kompetenten Referenten über die Probleme diskutieren, die Menschen mit Behinderungen im Gesundheitssystem haben, und nach möglichen Lösungen suchen. Dabei wollen wir unter anderem folgende Themenkomplexe erörtern:

– Wie kann eine wohnortnahe barrierefreie Gesundheitsversorgung, insbesondere mit Ärzten, sichergestellt werden? Brauchen wir mehr Fortbildungen, eine bessere Ausbildung oder gar eine bessere Bezahlung der Ärzte, wenn sie Behinderte behandeln?

– Was bedeutet Barrierefreiheit eigentlich? Sind es nur bauliche Barrieren oder auch solche in den Köpfen? Reicht die bisherige Definition von Barrierefreiheit aus, die nicht Behindertentoiletten oder höhenverstellbare Untersuchungsliegen umfasst?

– Sollte Inklusion das Ziel sein, sollten also alle Arztpraxen barrierefrei und das Personal in jeder Arztpraxis im Umgang mit behinderten Menschen geschult sein, oder wären spezialisierte Versorgungszentren in den Stadtteilen bzw. eine Vernetzung barrierefrei praktizierender Ärzte sinnvoller?

Diese und andere Fragen wollen wir gerne mit Ihnen und unseren Referenten erörtern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, eine angeregte Diskussion und eine spannende Veranstaltung.