Kleszcz, Paul

Ich bin 28 Jahre alt und seit Februar 2013 Vorsitzender der SPD-Fraktion. Ich nehme diese Aufgabe sehr gerne wahr, weil mir Bergedorf am Herzen liegt. Das versuchen wir als Fraktion unter meiner Führung durch den Einsatz unserer Abgeordneten für unseren Bezirk zu zeigen.

Denn wir wollen ein Bergedorf, in dem
– jeder Mensch unabhängig von seiner Herkunft, seiner Hautfarbe oder seines Alters respektiert wird,
– sich die Menschen sicher und wohl fühlen,
– es genügend Angebote für Jung und Alt gibt,
– wir mit unserer Natur sorgsam umgehen, damit auch unsere Nachfahren die Schönheit der Vier- und Marschlande, der Boberger Niederungen, des Bergedorfer Gehölzes oder der vielen Parks und Grünräume erleben können.
Wir wollen ein Bergedorf, in dem man gut wohnen und leben kann.

Damit unser Bezirk attraktiv, vielfältig und lebenswert bleibt, müssen wir uns um die Zukunft Bergedorfs kümmern. Wir nehmen unsere Aufgaben ernst und werden uns weiter anstrengen. Das gilt besonders für das zentrale Ziel Wohnungen zu bauen. So haben wir in den letzten 3 Jahren über 1.700 neue Wohnungen genehmigt. Wir wollen nicht nachlassen und 600 NEUE WOHNUNGEN PRO JAHR GENEHMIGEN – DAMIT DAS WOHNEN BEZAHLBAR BLEIBT.

Ich versuche meinen Teil dazu beizutragen, in dem ich mich im Stadtentwicklungsausschuss engagiere. Denn dort werden wichtige Weichenstellungen für den Bezirk getroffen. Dies gilt vor allem für die wichtigen Wohnungsbauvorhaben, wie z. B. die Glasbläserhöfe und das Weidenstegviertel am Schleusengraben oder das „Bergedorfer Tor“ an der Bergedorfer Straße. Auch Fragen von Gewerbeansiedlungen, wie z. B. der Forschungs- und Innovationspark am Schleusengraben, werden hier behandelt. Dabei müssen wir darauf achten, dass die Bürger bei diesen Stadtentwicklungsvorhaben stets beteiligt werden.

Bergedorf ist der kinderreichste Bezirk Hamburgs. Die Kinder und Jugendlichen sind unsere Zukunft. Deshalb ist es mir wichtig, die richtigen Rahmenbedingungen für Bergedorfs Jugend zu schaffen. Dazu zählt auch die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an den politischen Entscheidungen vor Ort.

Zu den weiteren Themen, die mir wichtig sind, gehören die Gründung einer Kultur- und Museumslandschaft in Bergedorf, ein besserer Schutz vor Verkehrslärm, insbesondere an der Bahnstrecke und die Überplanung der Kreuzungen in der Bergedorfer Innenstadt.

Kurzinformation und Kontakt:
Fraktionsvorsitzender, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss und im Hauptausschuss
Bergedorf
E-Mail: paul.kleszcz@spd-fraktion-bergedorf.de

2 Gedanken zu „Kleszcz, Paul

  1. Guten Tag Herr Klesczc,

    in der BZ vom 1.2.19 und 2.2.19 erschienen Statements von Julian Emrich und Sven Noetzel, beide CDU, zu den Projekten „Sanierung Am Beckerkamp/Habermannstr.“ und „Bergedorfer Tor.

    Beide Statements hatten keinen differenzierten sachlichen Hintergrund und wirkten lediglich destruktiv. Es war die Rede davon, dass sich Emrich bzw. Noetzel vorbehalten, die Projekte zu verhindern bzw. zu kippen.

    Angesichts der Tatsache, dass der Baubeginn noch in diesem Jahr erfolgen könnte und die CDU offensichtlich genug Zeit hatte (im Fall „Bergedorfer Tor“ mindestens acht Jahre), sich um eine sachgerechte Debatte zu bemühen, wirken diese Manöver lediglich destruktiv.

    Meiner Meinung darf das so in der Öffentlichkeit stehen bleiben.

    In dieser Sache habe ich zwei Leserbriefe an die BZ gerichtet, die allerdings bisher auf eine Veröffentlichung verzichtet hat.

    Mich würde sehr interessieren, ob die SPD-Fraktion Bergedorf bereit ist, hier öffentlich aktiv zu werden.

    Einen gleichlautenden Kommentar habe ich an Herrn Peter Gabriel geschickt.

    Mit freundlichem Gruß
    Dieter Krüsemann

    1. Hallo Herr Krüsemann,

      vielen Dank für Ihren Kommentar. Herr Gabriel hat Ihnen schon unsere Position dargelegt: Ihre Kritik teilen wir und natürlich werden wir uns aus Verantwortung für unseren Bezirk auch weiterhin dafür einsetzen, dass das Bergedorfer Tor gebaut wird.

      Mit freundlichen Grüßen

      Paul Kleszcz

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